Eichbrück

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​ Eichbrück

Wappen Eichbrück.png


Eichbrück ist eine größere Siedlung mit etwa 450 Einwohnern, zwar ohne Stadtrecht, doch mit einer zollpflichtigen Brücke über den Fluss Eich an einer wichtigen Handelsroute gelegen und mit dem Privileg des Marktrechtes ausgestattet. Als Sitz eines Amtes ist der Ort auch Verwaltungssitz für die umliegenden Gemeinden des Amtes Eichbrück und gehört zur Diözese Fichtenhöh. Der Ort wird in den Steuerlisten der Diozöse Fichtenhöh erstmalig um 21 n.d.P als Eickfurthen erwähnt. Ein weiteres Mal taucht der Ort in der Jahreschronik des Jahres 63 n.d.P der Diozöse auf, als die Steuereinnahmen wegen einer Seuche einbrechen.

Die Reiseerzählung des Grumbog Keilhauer berichte im Jahre 142 n.d.P. von der Errichtung einer Fähre über den Eichfluss. Danach hört man lange nichts berichtenswertes mehr aus Eichfurt. Der Ort fristet als Heimat von Bauern und Flusschiffern ein eher durchschnittliches Dasein. Das ändert sich nach der Rawalder Revolte. Der Meerweg, Lebensader der Silbermark, ist abgeschnitten und durch nun unabhängige Rawald blockiert. Man beschließt, die existierende Furt und Fährverbindung bei Eichbrück mit einer stabilen Brücke aus Stein zu erweitern und den Meerweg als Nord-Süd-Verbindung wiederherzustellen. Das Geld für den Bau wird vom Staat aufgebracht. Im jahr 319 n.d.P. wird die neue Brück eröffnet. Der kleine Ort Eichfurt ist während der Bauarbeiten stark gewachsen und hat am Bau der Brücke kräftig verdient. Die Diozösanverwaltung erteilt dem Ort das Marktrecht und die Eichfurter beschließen, ihre Siedlung in Eichbrück umzubenennen.

Die Obrigkeit wird vertreten durch den Bürgermeister (Nach märkischer Tradition einer der wohlhabendsten und damit in der Gunst Mammon stehenden Bürger). Ihm zur Seite steht der Gemeinderat, in dem wohlhabende Bürger und Amtsträger vertreten sind. Wichtige Mitglieder des Rates sind der Brückenmeister, der Marktmeister, der Flussmeister, der Amtmann und weitere. Zur Obrigkeit gehört auch der Priester des Schreins „Mammon der Wohltäter“, der die Kirche Mammons in Eichbrück vertritt. Unterstützt vom Vikar, einem Laienpriester, spricht er Recht und sammelt und verteilt die Spendengelder.


Lokale Legenden: Während der Seuche im Jahr 63 n.d.P. half ein Reisender den Siechen und heilte auch einige Kranke. Er redete ihnen zumeist gut zu, packte aber auch ganz pragmatisch mit an. Obwohl kein Heiliger genießt Valorian der Hoffnungsspendende in der Gegend eine gewisse Verehrung. In der Eichbrücker Kirche befindet sich ein kleiner Kenotaph an dem die Einheimischen Blumen niederlegen und um Trost bitten. Es gibt derzeit Bemühungen, Valorian zumindest selig sprechen zu lassen, um die Verehrung auch überregional bekannter zu machen - schließlich wären Pilger doch eine nette Nebeneinkunft. Der Antrag liegt der Inquisitionsverwaltung in Brun vor und wird wohlwollend geprüft.

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