Eppsteinische Tiere

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Inhaltsverzeichnis

Eppsteinische Lindechse

Die Eppsteinische Lindechse ist ein etwa 4 Hand langes, drachenähnliches Wesen mit einer Flügelspanne von ebenso 4 Hand. Sein Schuppenkleid ist vor allem von bräunlich gräulicher Farbe, wobei es aber auch grüne bzw. rote und goldene Exemplare geben soll. Lange wurde vermutet, dass die es sich bei den Sichtungen nur um Jungtiere handele, da die Größe der Eppsteinischen Lindechse doch recht gering ist. Mittlerweile weiß aber jeder, dass die Eppsteinische Lindechse die Größe von 4 Hand Länge kaum überschreitet. Die Lindechse ernährt sich vor allem von kleinen Nagetieren und Insekten. Gerne jagt eine Lindechsenfamilie allerdings Bibersbacher Stahlwollschafe, da das Fleisch unter der kratzigen Wolle besonders zart ist. Natürliche Feinde scheint die Lindechse kaum zu haben, wenn man von dem Eppsteiner absieht, da in manchen Regionen die Eier der Eppsteinische Lindechsen als Delikatesse gilt.

Bibersbacher Stahlwollschafe

Bei Bibersbacher Stahlwollschafen handelt es sich um kleine etwa handtellergroße Schafe, die nur in einem einzigen Dorf tatsächlich gehalten werden. Ihr Wolle ist extrem rau, fest und kratzig, sodass sie gerne mit Stahlwolle verglichen wird. Viele Bibersbacher kaufen sich ausgestopfte Varianten dieser Art, um sie zum Säubern von Töpfen zu nutzen. Ihr Fleisch gilt als schmackhaft, da sich eine Haltung aber quasi nicht lohnt und anspruchsvoll ist, werden Viehhalter von dieser Form Schafe belächelt und als exzentrisch bezeichnet. Großmütter, von denen behauptet wird, sie scheren Stahlwollschafe und stricken daraus Kettenhemden, sind meist besonders resolute und unnachgiebige Frauen, die wenig Spaß verstehen. Natürlich tut das nicht wirklich jemand, aber Gerüchte halten sich hartnäckig, dass es solche Frauen gibt.

Eppsteinischer Riesenadler

Eine besonders große Vogelart, die mit dem Adler nur die Schnabelform gemein hat, ist der Eppsteinische Riesenadler so groß, dass man ihn theoretisch reiten könnte. Wenn es denn möglich wäre den Riesenadler abzurichten. Vor allem in den höchsten Regionen der eppsteinischen Gebirge zu finden, gibt es ein gewisses hin und her zwischen den Eppsteinern und dem Riesenadler, wer wen bzw. wessen Vieh frisst. In ruhigen Zeiten reichen die im Gebirge natürlich vorkommenden Ziegenarten dem Riesenadler als Nahrung. Wächst die Population auf ein gewisses Maß an, traut er sich an die vor allem in Bibersbach domesizierten Weidentierherden heran und reißt das eine oder andere Schaf. Beginnen die Riesenadler Kühe zu reißen, ist es meist an der Zeit für die Bergleute, ins Gebirge zu ziehen und einen ihrer in Eppstein berühmten „Riesenadlerzüge“ durchzuführen. Nicht-Bergleute dürfen dem Zug nicht beiwohnen, man kann aber für mehrere Tage die durch den Zug entstehenden Lichtblitze im Gebirge beobachten und lautes Krachen aus der Richtung hören. Danach kehrt der Zug mit Unmengen an Fleisch zurück. Besonders abenteuerlustige Leute führen Sammlungen der Eier während der Brutzeit durch, wobei es Gesetze gibt, wie viele Eier genommen werden dürfen. Riesenadlereier sind in ganz Eppstein beliebt und jede Familie besitzt eine Pfanne zum Zubereiten derselben in der entsprechenden Größe.

Epp

Dabei handelt es sich um eine Dachsart, die komplett schwarz ist. Selten sieht man ein Exemplar dieser Dachsart, so dass manche vermuten, dass es sich um keine eigene Art handelt. Die einfache Landbevölkerung in der Baronie Eppstein würde diesem jedoch vehement widersprechen und vor allem hier gilt es als gutes Omen, ein echtes Epp zu sichten.

Bibersbacher Riesenbiber

Während des Langen Winters hat die Baronin von Bibersbach eingeschneit eine neue Beschäftigung suchen müssen und hat mit der Zucht von Bibern für den “Kriegsgebrauch” begonnen. Die entstandenen Biber sind so groß, dass sich theoretisch ein Mensch draufsetzen könnte, wofür sie durch ihren Körperbau anders als Pferde natürlich nicht geeignet sind. Die Baronin plant angeblich noch rawaldische Biber hineinzukreuzen.

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