Gesetze Mammons

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Vor nunmehr über 300 Jahren wurde uns die Prophetin Pekunia Waeland geboren, um die falschen Adeligen für ihr Tun zu bestrafen und die ewigen Gesetze Mammons der Welt zu offenbaren. Als einzige Tochter war es nach ihres Vaters Tod an ihr, die Geschicke des angesehenen Handelshauses der Waeland zu lenken. An ihrem 17. Geburtstag war es das erste Mal, daß Mammon ihr in seiner Pracht erschien und ihr seinen göttlichen Beistand lieh, als sie an der Grenze von Torsek mit ihrem Schwert die Worte Mammons in die gotteslästerlichen Diener des Barons einschrieb.



Mammons ewige Gesetze

§1 Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag, es sei denn, er ist ungerecht.


§2 Alles was etwas wert ist, ist auch Geld wert.


§3 Das Gesetz ist nichts wert, nur die Gerechtigkeit ist wertvoll.


§4 Wer Gerechtigkeit haben will, muß von Mammon ein Wunder kaufen.


§5 Gerechtigkeit verkauft Mammon allein.


§6 Die Rechtsprechung obliegt Mammon und seinen Dienern allein.


§7 Wo keine Anklage ist, da ist auch kein Verbrechen und wo kein Kläger ist, da ist auch kein Beklagter.


§8 Wer vertragsbrüchig geworden ist und angeklagt vor Mammons Gesetz, der muß seinen Vertrag so erfüllen, wie es Mammons Diener verlangen.


§9 Wer fremdes Gut nimmt, der bricht den Vertrag, daß Eigentum existiert oder hat ihn nie geschlossen (und somit kein Recht auf solches).


§10 Wer Leben nimmt, der bricht den Vertrag, daß Leben bestehen bleiben muß oder hat ihn nie geschlossen (und somit kein Recht auf den Fortbestand seines eigenen).

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