Rawald

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Rawald ist ein kleines, armes Land, welches sich vor wenigen Jahren durch einen Bürgerkrieg von der "Freien Silbermark" lossagte. Seither versucht der Baron des Landes eine Aristokratie zu etablieren, oft ohne das Wissen, was solch ein Herrschaftssystem ausmacht. Baron Geró hat selbst die meiste Zeit seines Lebens als Landstreicher, sogenannter Heckenpenner, verbracht und jegliche Form von Geldmitteln verabscheut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Kleidung, Gesetze und Verhalten des Barons auf Besucher manchmal befremdlich wirken.

Die Bewohner des Landes sind größtenteil Halunken, welche sich bemühen, das Halunkendasein aufzugeben um ein ehrliches Leben zu führen. Tatsächlich gibt es in Rawald kaum Verbrechen unter Rawaldern. Viele haben zusammen um die Freiheit der Baronie gerungen, und wie lautet das Sprichwort: "Eine Krähe hackt einer anderen kein Auge aus." Der Baron ist bestrebt, diese Ehrlichkeit auch gegenüber Besuchern zu wahren. Doch wehe reisenden Silbermärkern oder anderen Besuchern, welche ihre Stimme gegen die Baronie oder den Baron erheben. Jene gelten als Freiwild und behalten selten mehr am Leib als eine Unterhose.

Der Glaube der Baronie ist ein naturnaher Glaube an ein Wesen, welches "irgendwie" ein Gott ist. Dieser Gott, "Gweros" genannt, vereint die Aspekte der Naturgeister Bär und Eiche. Gweros machen vor allem vier Eigenschaften aus: Stärke, Weisheit, Geduldsamkeit und Verspieltheit. Dass diese Eigenschaften oft nicht miteinander kombinierbar sind, ist wohl das hervorstechenste Merkmal von Gweros. Die Priester sind ehemalige Halunken wie alle anderen Einwohner auch, nur scheinen sie beseelt von dem Gedanken den Glauben an Gweros wieder zu erwecken und zu verbreiten. "Für Bär und Eiche" ist eine häufig verwendete Grußformel, nicht nur unter Priestern.

Mehr Informationen gibt es momentan noch unter folgendem Link: [1]

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